Die attributiven Daten entlang des Profils beschreiben die Art des Untergrundes. Es gibt Aspekte wie das Dämpfungsverhalten, das durch die Tiefgründigkeit des Bodens bzw. der Lockermaterialüberdeckung sowie der Nutzungsform des Untergrundes abhängig ist, oder den Aspekt der Rauigkeit, der vorwiegend durch Hindernisse wie sie in Blockschutthalden oder Wildbächen vorkommen, definiert ist.

 

Diese attributiven Daten werden durch Geländebegehung oder aus Luftbildern erhoben. Für grobe Übersichtsmodellierungen genügen meist auch Angaben, die direkt aus den Kartengrundlagen gelesen werden können.

Bei der Geländebegehung werden gleichförmig gestaltete Geländeabschnitte ausgeschieden und dokumentiert (Notizen, Fotos). Ein homogener Geländeabschnitt weist die folgenden gleichbleibenden Merkmale auf: Untergrundstruktur, Oberflächenrauigkeit, Vegetationsbedeckung und mittlere Hangneigung.

 

Auf dem Geländeprofil werden eine beliebige Anzahl homogener Geländeabschnitte definiert. Für diese Geländeabschnitte werden in RODMOD die drei eigentlichen Modellparameter bestimmt:

1.Die Dämpfung des Untergrundes

2.Die Rauigkeit der Geländeoberfläche

3.Die Waldparametrisierung

 

Nachfolgend wird der Einfluss der drei Modellparameter auf die Modellierungsresultate aufgezeigt.

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